Rauchstopp
Sie möchten mit dem Rauchen aufhören? Warum starten Sie damit nicht am 31. Mai, dem „Tag des Nichtrauchens“?
Wie folgende Beispiele zeigen lohnt es sich, denn nach:
• 20 Minuten sinkt der erhöhte Herzschlag.
• 2 – 12 Wochen beginnt das Herzinfarktrisiko zu fallen, die Lungenfunktionen erholen sich.
• 1 – 9 Monaten nehmen Raucherhusten und Atemnot ab.
• 1 Jahr hat sich das Risiko einer koronaren Herzkrankheit halbiert.
• 10 Jahren ist das Lungenkrebsrisiko nur noch halb so gross wie bei Rauchern.
Natürlich ist es nicht leicht mit dem Rauchen aufzuhören, deshalb gibt es Unterstützung, wie zum Beispiel nikotinhaltige Ersatzpräparate (Kaugummis, Pflaster, Inhaler, Spray, Sublingualtabletten, Lutschtabletten). Lassen Sie sich beraten, welches Produkt, das für Sie richtige ist. Durch Nikotinersatzprodukte wird die Chance auf einen erfolgreichen Rauchstopp verdoppelt. Noch besser wird die Erfolgsquote, wenn man sich betreuen lässt, oder ein Onlinecoaching mitmacht. Unter www.stop-tabac.ch kann man sich bei dem von der Universität Genf kostenlos zur Verfügung gestellten Coachingprogramm registrieren lassen.
Folgende Tipps könnten Ihnen helfen:
• Überlegen Sie sich, welche Schwierigkeiten auftreten könnten.
• Erzählen Sie in Ihrem Umfeld von Ihrem Rauchstopp.
• Überlegen Sie sich, welche Tätigkeiten das Rauchen ersetzen könnten.
• Notieren Sie Ihre persönlichen Gründe für den Rauchstopp
• Gemeinsam mit jemandem aufzuhören erleichtert das Unterfangen
• Werfen Sie alle Zigaretten, Aschenbecher und Feuerzeuge fort.
• Meiden Sie Orte und Situationen, wo die Versuchung zu rauchen gross ist.
• Bewegen Sie sich.
• Belohnen Sie sich. Wandeln Sie das gesparte Geld in eine Rauchstopp-Prämie um.
• Oft treten in der dritten Woche grössere Probleme auf als zu Beginn. Halten Sie durch.
• Tritt ein Rückfall ein: legen Sie gleich den neuen Rauchstopp-Tag fest; am besten den nächsten Tag.
Beim Rauchstopp wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Quelle: Krebsliga Schweiz